Paul Joseph Watson (Infowars.com)
Die Meldung, dass der Internationale Währungsfonds ursprünglich 40% der privaten Sparkonten von Bürgern Zyperns gefordert hatte, zeigt wie schnell ein EU-Land einen der berüchtigten IWF-Aufstände erleben kann wie in Südamerika.
Der Chefökonom der deutschen Commerzbank forderte nun, dass italienische Sparkonten um 15% ihres Wertes erleichtert werden:
„Eine Steuer von 15% auf Assets wäre wahrscheinlich genug, um die Schulden der italienischen Regierung unter die wichtige Grenze von 100 Prozent des Bruttosozialprodukts zu drücken.“
Der preisgekrönte Investigativreporter Greg Palast enthüllte 2001, wie die Weltbank und der IWF eine Methodik ausgereift hatten, um Assets aus diversen Ländern zu pressen. Er bekam interne Dokumente der Weltbank zugespielt, in denen ein vierstufiger Vorgang geschildert wurde um Nationen zu plündern. Der sogenannte IWF-Aufstand sollte gezielt durch urplötzliche Preissteigerungen und Geldentwertungen herbeigeführt werden um Investoren abzuschrecken und den Wert der Assets zu schmälern, damit jene zum günstigsten Preis den Besitzer wechseln können.
Mark Grant erklärt, dass man das jüngste Maneuver in Zypern keine Steuer nennen kann:
„Die Europäische Union will den Privatbesitz der Bürger in Zypern beschlagnahmen ohne Debatte, Legislatur oder Zustimmung des Parlaments. Ein Bankkonto ist kein Bond, keine Aktie oder anderweitig ein Investment. Das scheint an vielen Leuten vorbeizugehen. Ein Bankkonto ist der Privatbesitz eines Bürgers oder einer Firma und gehört nicht der Regierung.“