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„Katastrophe und Hoffnung“ über das Britische Imperium im Untergrund

Datum:

Insider beschreibt das internationale Establishment

Dr. Carroll Quigley, ein höchst angesehener Geschichtsprofessor an der Foreign Service School of Georgetown University für 28 Jahre, enthüllte in seinem 1348 Seiten umfassenden Magnum Opus „Katastrophe und Hoffnung“ bereits 1966 die Pläne der Roundtable-Gruppen.

Laut Dr. Quigley arbeiteten die Mitglieder der „Rhodes Society“ zwischen 1884 und 1915 daran, das britische Imperium auszuweiten und ein föderales System zu bilden. Die Rhodes Society

„sprach endlos über die Lektionen die aus dem Scheitern an der Amerikanischen Revolution und aus dem Erfolg der kanadischen Föderation 1867 zu ziehen sind, und hoffte die verschiedenen Teile des Imperiums zu zentralisieren soweit dies durchführbar war, dann die ganze Sache mit dem Vereinigten Königreich in eine einzige Organisation zu vermengen […] die Erwartung war, die Vereinigten Staaten in diese Organisation zu bringen, zu welchem Grade auch immer dies möglich war […] Washington würde man zur Hauptstadt der ganzen Organisation machen oder man würde erlauben, dass Teile des Imperiums Staaten der Amerikanischen Union werden.“

(unten ist ein Scan von Seite 133 der englischen Originalversion zu sehen)

Da die Rhodes Society den Erfolg der amerikanischen Revolution und die daraus resultierende souveräne Republik als Hindernis betrachtete, setzte sie eine Diplomatie des Tarnens und Täuschens ein um unabhängige Nationen zu einer Union zusammenzuschließen. Diese Form der Diplomatie wird heute vom Council on Foreign Relations (CFR) fortgeführt unter der Anleitung der Rockefellers. Das Royal Institute for International Affairs (RIIA)mit Sitz in Chatham House, St. James Square, London, ist die Mutter des amerikanischen CFR.

Dr. Quigley begründete den Erfolg der Rhodes Society mit ihrer Fähigkeit, die eigene Existenz zu verbergen. Die Mitglieder hielten die Gruppe abgeschirmt und expandierten sie mit überlappenden Untergruppen, welche sowohl ihren politischen Einfluss als auch ihre Zugehörigkeit verbargen. Dr. Quigley liefert ein ausführliches Verzeichnis der Milner-Gruppe in dem Appendix des Buches „The Anglo-American Establishment“.

Die Frontorganisation für die Rhodes Society war die Round Table Group in Großbritannien, welche zusammen mit J.P. Morgan in den Vereinigten Staaten arbeitete um eine weitere Frontorganisation in Amerika zu formen. Geheimhaltung ist der bevorzugte Modus Operandi der von der Rhodes Secret Society, dem Royal Institute for International Affairs (RIIA) und dem Council of Foreign Relations (CFR) praktiziert wird, um die Europäische Union, die Nordamerikanische Union sowie die Union der südamerikanischen Nationen zu erschaffen.

Dr. Quigley beschreibt die Manipulation der Bürger durch das falsche Links-Rechts-Denkmuster folgendermaßen:

„Das Hauptproblem des amerikanischen politischen Lebens ist eine lange Zeit [die Frage] gewesen, wie man die beiden Parteien im Kongress nationaler und internationaler machen kann […]
Das Argument, dass die beiden Parteien entgegengesetzte Ideale und politische Ideen vertreten sollten, eine vielleicht die der Rechten und die andere die der Linken, ist eine alberne Idee die nur für doktrinäre und akademische Denker annehmbar ist […] Stattdessen sollten die beiden Parteien fast identisch sein, damit das Amerikanische Volk bei jeden Wahlen „die Gauner hinauswerfen“ kann ohne dass dies zu irgendwelchen tiefgreifenden oder weitreichenden Änderungen in der Politik führt.“

(Tragedy and Hope: 1247-1248)

Dr. Quigley hatte einen großen Einfluss auf zahlreiche Diplomaten und Regierungsfunktionäre. Er beschrieb seine eigenwillige Haltung zu den Mächten, die England und die vereinigten Staaten kontrollieren, folgendermaßen:

„Dieses Netzwerk, welches wir als die Round Table Groups identifizieren mögen, hat keine Abneigung dagegen, mit den Kommunisten oder irgenwelchen anderen Gruppen zu kooperieren; dies wird regelmäßig getan[…]. Ich weiß von den Operationen dieses Netzwerks weil ich es zwanzig Jahre lang studiert habe und weil es mir zwei Jahre lang, in den frühen 1960er Jahren, gestattet war dessen Dokumente und geheime Aufzeichnungen zu lesen. Ich bin ihm oder seinen Zielen nicht abgeneigt […] aber allgemein besteht meine wichtigste Meinungsverschiedenheit darin, dass es unbekannt bleiben möchte und ich glaube dass seine Rolle in der Geschichte bedeutsam genug ist um bekannt zu sein.“

(Tragedy and Hope: 950)

Dr. Quigley’s Katastrophe und Hoffnung enthält weitaus mehr Enthüllungen als dieser Artikel jemals behandeln könnte. Seine Enthüllungen waren vermutlich der Grund warum er bei dem anglo-amerikanischen Establishment schließlich in Ungnade gefallen war. Ein paar Tausend Exemplare des Buches waren ursprünglich vor der „zufälligen Zerstörung“ der Druckplatten verkauft worden.

AlexBenesch
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