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Jürgen Trittin und Deutschlands „Tribute von Panem“

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Ein Kommentar von Alexander Benesch

Die Tribute von Panem (Originaltitel: The Hunger Games) ist eine enorm erfolgreiche dystopische Romantrilogie der US-amerikanischen Schriftstellerin Suzanne Collins, deren erster Teil inzwischen verfilmt wurde. Die Tribute von Panem spielt in einer nicht näher definierten Zukunft, nachdem Nordamerika durch Naturkatastrophen, Kriege und den Einfluss des Menschen größtenteils zerstört wurde. Aus den Trümmern entstand die diktatorische Nation Panem.

Während sich die Dekadenz im verwöhnten Kapitol an wirrer Designer-Mode erfreut (denken sie an die extrovertierten Typen aus Germanys Next Topmodel) und im Luxus schwelgt, der an die Bilder der sozialistischen Futuristen erinnert, kämpfen die gewöhnlichen Menschen in den Distrikten um das tägliche Überleben. Sie schuften in Bergwerken oder auf den Feldern für die Regierung, hungern trotz (wegen) der gigantischen Planwirtschaft und müssen sich durch Wilderei, das Sammeln von wildem Gemüse und Früchten und den dadurch erzielten Tauschgeschäften ernähren. Wer dies nicht schafft, ist auf die Rationen des Kapitols angewiesen.

Jedoch kostet jede Inanspruchnahme dieser Regierungshilfen die Teilnahme an einem Losverfahren und bietet die Aussicht auf eine unfreiwillige und kurze Karriere im Showbusiness: Jedes Jahr werden Zettel aus der Trommel gezogen, deren benannte Personen dann als Gladiatoren in einer Arena landen. Dabei handelt es sich um die sogenannten Hungerspiele, welche landesweit im Fernsehen übertragen werden.

Panem entspricht bei dem derzeitigen Kurs in etwa Deutschland im Jahr 2030. Der madige Zombie namens Kommunismus schlurft wieder unter uns und will nur eines: GEHIRNE……

Überall heißt es, „der Kapitalismus“, also die  Grundrechte auf Privatbesitz und Tausch, seien per se Schuld an Ausbeutung, Krieg und Umweltzerstörung. Während die PDS, ähh die LINKE sich noch empört gegen Versuche des Verfassungsschutzes wehrt, die Partei wegen „möglicher“ kommunistischer Umtriebe zu beobachten, betreiben Altkader vom Schlage eines Jürgen Trittins längst die Rrrrrrrevolución und gehen zu Bilderberg.

Der Kommie-Flüsterer

Die Grünen ziehen mit dem Spitzenduo Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin in den Bundestagswahlkampf 2013. Die Bundestagsvizepräsidentin und der Fraktionschef gewannen die Urwahl über die Spitzenkandidatur, wie die Grünen-Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke am Samstag in Berlin sagte. Die beiden setzten sich damit unter anderem gegen Parteichefin Claudia Roth und Ko-Fraktionschefin Renate Künast durch. Wer war (neben den üblichen Verdächtigen wie Mao, Marx und Lenin) der Ideengeber für Trittin? Ein amerikanischer Kommunist namens Murray Bookchin, Kind russischer Bolschewisten, die nach der gescheiterten Revolution von 1905 nach New York geflohen waren.

Nein, das ist nicht Meister Eder sondern Murray Bookchin. Und im übrigen halten wir Sozialisten für Kobolde mit rotem Haar

Jener schloss sich als Kind (!) der kommunistischen Partei an (wozu auch warten bis man Denken gelernt hat) und begann später, vermutlich unter dem direkten Einfluss der New Yorker Hochfinanz, die auch schon die Taschen von Lenin und Co. mit Gold vollgestopft hatte, sich dem Trotzkismus und der Frankfurter Schule zuzuwenden.

Sein Werk aus dem Jahr 1964 namens „Ökologie und revolutionäres Denken“ wurde von der Grünen Jutta Dithfurth als das „erste radikalökologische Manifest“ gefeiert, was nicht überrascht weil ganz einfach der Umweltschutz als Vehikel zweckmissbraucht wurde um mit kommunistischer Agitation die Hirne der Menschen im Westen zu verseuchen.
Auch wenn sich Bookchin und dessen bis heute ungebrochene Groupie-Schaar wie für Kryptokommies üblich immer wieder vom Marxismus distanzieren, finden wir dennoch die urtypische Verachtung gegenüber der klassichen Familie, dem Kapitalismus (i.e. den Grundrechten), Wachstum, der Industriegesellschaft und natürlich allen liberalen Werten.

Dutschke und Bahro riefen die Leute wie Trittin aus den K(ommunisten)-Gruppen auf, die dämlichen Sit-Ins, Titten-Demos und das Bombenlegen zu beenden und endlich den Marsch durch die Institutionen in der neuen grünen Partei anzutreten. Die real existierenden kommunistischen Staaten planierten natürlich währenddessen die real existierenden Landstriche zu, pimpten gangbang-style Mütterchen Natur samt ihrer Ressourcen und verwechselten unsere deutschen Flüsse im Osten mit Abwassersystemen für die ungefilterte Entsorgung von glorreichen sozialistischen Industrieabfällen. Auf meiner Schulfahrt vor einigen Jahren durch den Osten war der Himmel noch grün und ein Schwarm Insekten ungeklärter Art fiel über unsere Klasse her.

Achtung: Hier werden gleich per Greenscreen-Technologie blühende sozialistische Landschaften aus dem Computer hinter den beiden eingeblendet

Hätten die Sowjets nicht heimlich und ständig Technologietransfers vom Klassenfeind bekommen, hätten die Russen noch bis weit in die 1940er Jahre ihre Äcker mit der Hilfe von Pferden gepflügt. Oder vielleicht mit den Schädeldecken der Parteimitglieder.

Auch heute finden wir die Punkte Bookchins wieder ganz vorne in der EUBRD: Verkehrskomissar Siim Kallas forderte praktisch das Ende des Individualverkehrs und des klassichen KFZ, wofür ihm von britischen Automobilclubs nahegelegt wurde, er möge sich doch in der nächstgelegenen Irrenanstalt einweisen lassen. Kommunisten sind manisch-depressiv solange freie Menschen Kontrolle ausüben über ein selbst besessenes motorisiertes Fahrzeug.

Ein weiterer Knaller von Bookchin ist die geforderte Zerstörung der bisherigen Wohnverhältnisse, wie etwa das Einfamilienhaus und die Vorstadt. Analog dazu erklärt sein Schablonen-Abklatsch Trittin: „Abschottung, das Prinzip des Wohngebiets, steht Ökologie konträr gegenüber.“ Ersetzen sie das Wort „Ökologie“ in diesem Zitat einfach durch „Kommunismus“ und sie haben es verstanden.

Nach Bookchins Doktrin müsse die Stadt aufgelöst und durch dezentralisierte Öko-Kollektive ersetzt werden. An die Stelle von von suburbanen Wohngebieten würden die „interaktiven funktionalen Ökogemeinden“ treten. Hier ein ernst gemeintes Zukunftsszenario der Industrie:

Laut Trittins Buch „Welt Um Welt“ sei es keine Lösung, wenn die ärmeren Länder „die Wirtschaft der Industrieländer nachahmen“. Genau dies wäre ja der Todesstoß für den Kommunismus und die Armut weltweit. Trittin will wie die anderen Kult(ur)pessimisten die westliche Wirtschaftsleistung planmäßig beschneiden, um durch Umverteilung und Global Governance weltweit Gerechtigkeit (Kommunismus) zu erreichen. Im Zuge der Eurokrise wird Deutschland von links ständig vorgehalten, durch die starke Wirtschaftsleistung und solide Produktion „Ungleichgewichte“ hervorzurufen. Ja, nur im Kommunismus sind alle Menschen gleich…wertlos. Mischen sie schon mal die Kool Aid-Brause.

Stellen sie sich eine Regierung vor, bei der alles von Bedeutung dem Umweltressort untergeordnet ist. Absolutes Vetorecht für den Umweltminister! Trittin: Politiker müssten „nachweisen, dass sie zum Erhalt der globalen natürlichen Lebensgrundlagen beitragen oder sie zumindest nicht gefährden.“

Sind sie kein Kommunist, greift für sie dann der Extremistenparagraph und sie teilen sich notfalls eine schmutzige Gefängniszelle mit Mülltrennungsverweigerern und Heimlich-Benzinmotor-Benutzern!

Ein Umweltministerium könnte analog zur alten DDR-Planungsbehörde Obergrenzen für alles festlegen. Oder Untergrenzen für ihre eigene Intelligenz. Den Einfluss der linken Politsekte auf die Zwangs-„Bildung“ der Bevölkerung können sie sich an Hand von folgendem Ökopropagandavideo vorstellen:

Schon fordern Solarzellen-Küsser und Windbeutel, Skepsis am offiziellen CO2-Schwindel wie Holocaustleugnung zu kriminalisieren. Trittin fordert die Senkung des deutschen Lebensstandards, wenn er die Reduzierung des „Ressourcenverbrauchs des Nordens mit einer grundlegenden ökologischen Reform unserer gesamten Lebensweise“ verbinden will.
Was sind die „alternativen Wirtschafts- und Lebensweisen“ die entwickelt werden sollen, um die globale Gerech…. scheiße, den Kommunismus zu erreichen? Eine Neuauflage des Morgenthau-Planes: Demontage der deustchen Industrie, Stilllegung des Bergbaus, Umwandlung Deutschlands in ein vorindustrielles armes Agrarland. Willkommen in Panem, ziehen sie ihr Los! Sonst werden sie an Windräder gebunden bis sie von den Krähen gefressen werden.

AlexBenesch
AlexBenesch
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