IKTV live am 7. Dezember 2011 ab 19 Uhr
Neben aktuellen Nachrichten und Analysen zeigen wir einen Ausschnitt aus einem essentiellen Vortrag des russischen Überläufers und Ex-KGB-Agenten Juri Beschmenov aus der Zeit des kalten Krieges über die Natur und Vielfalt der Subversion:
Wenn wir betrachten, wieviel Zeit, Geld und personelle Ressorcen die Sowjetunion und insbesondere der KGB insgesamt außerhalb der eigenen Grenzen aufwenden, dann sehen wir dass Spionage daran nur einen Anteil von 10 bis 15 Prozent ausmacht. Der Rest ist immer Subversion. Subversion im sowjetischen Sprachgebrauch bedeutet immer destruktive, aggressive Unterfangen um ein fremdes Land oder eine ganze Region zu zerstören. Da gibt es keine Agentenromantik, keine gesprengten Brücken oder Mikrofilme die in Coladosen geschmuggelt werden. Kein James Bond-Nonsens. Das meiste dieser Aktivitäten ist [im Westen] offen, legal und leicht zu sehen wenn man ein wenig Zeit und Mühe in die Beobachtung investiert.
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