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„Inside 9/11“: Der Bericht

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Ereignisse wie die diesjährige Bilderberg-Berichterstattung, Demos wie „Für die Opfer und die Wahrheit“ in Karlsruhe am Wochenende oder die Inside 9/11-Konferenz in Leipzig sind schlicht unverzichtbar und auf viele verschiedene Arten ein Gradmesser. Man wird selbst überrascht, man überrascht andere und manchmal auch sich selbst. Man lernt ständig Neues und ordnet Bekanntes besser ein. Man findet heraus, welche Autoren kompetent und umgänglich sind, und wer eine aufgeblasene Diva. Man vergleicht Technik und technische Fähigkeiten und erkennt besser, wo es sich zu investieren lohnt. Welche Methoden sind schneller als andere, bei welchen Personen und Themen ist man besser diplomatisch als kategorisch?

Inside 9/11 hatte sich das Ziel gesteckt, nicht nur neue staatliche Untersuchungen zu fordern und zu diesem Zweck einen begründeten Verdacht zu betonen, sondern auf eigene Faust weiterzuermitteln und die Fragen Wer, Wann, Wie und Warum bestmöglich ohne staatliche Unterstützung zu beantworten. Was gab es nicht alles an Highlights:

  • Der ehemalige Reporter Jan Gaspard, der brisante Inhalte inzwischen erfolgreich u.a. in fiktionalen Hörspielen kommuniziert, erklärte mit vorsichtig gewählten Formulierungen, dass Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder in einem Gespräch jenseits der politischen Bühnenkulisse von den 9/11-Anschlägen richtiggehend „angewidert“ gewesen wäre und „vielleicht“ (ähem….) einen gewissen Braten gerochen hätte. Ein interessanter Einblick in die politische „Mitgehangen, mitgefangen“-Elite der Bundesrepublik.
  • Lars Schall stieg mit akribischer Methodik beispielsweise der deutschen BaFin und der Münchner Rück aufs Dach wegen dem bizarren Umgang mit Insiderhandel im Bezug auf 9/11. Da hieß es überall, es gäbe einen Untersuchungsbericht, aber den darf eigentlich niemand wirklich sehen. Dann heißt es eigentlich gibt es keine richtige Untersuchung weil die Anhaltspunkte fehlen. Als nächstes erfährt man diesseits und jenseits des Atlantik dass bis in den dreistelligen Millionenbereich Geld an Unbekannt abgeflossen war. Die deutschen Behörden und Rückversicherer in diesem absurden Spiel verweigern trotzdem eine schriftliche Aussage gegenüber Herrn Schall. Sollte es zu einer deutschen Untersuchung kommen, würde es nicht überraschen, wenn genau diese Linie mit Nachdruck weiterverfolgt wird.
  • Jürgen Elsässer, der selbst bereits in der Vergangenheit als Sachverständiger einen parlamentarischen Ausschuss beraten hatte, ließ von dem ausgedienten Vorurteil, die Verschwörungstheoretiker könnten keine Verschwörer direkt benennen sondern nur ins Dunkle spekulieren, praktisch nichts übrig.
  • Oliver Janich und Paul Schreyer deckten souverän die technische und personelle Infrastruktur der Anschläge ab.

(Klicken sie auf das Foto für eine Vergrößerung)

Mein eigener Vortrag kam zum Schluss und behandelte das Utoya-Massaker und den Plan Breiviks und der angloamerikanischen Oligarchie, die „Konservativen“ Europas auf einen selbstzerstörerischen Kriegskurs zu bringen.

Zusätzlich zu den Vorträgen gab es einen regen Austausch mit dem Publikum, der im Bezug auf Volumen und Inhalt noch viel mehr Erkenntnisgewinn brachte. Im Anschluss an die Konferenz interviewte mich Robert Fleischer von exopolitik.org rund 20 Minuten lang zu 9/11 und Oslo; als die Kameras noch liefen schob er eine Frage nach über meine Vorstellungen über intelligentes Leben abseits unseres Planeten und aus irgendeinem Grund konnte ich bei dieser Gelegenheit meine Haltung besser vermitteln als bisher. Ja, mein Allzeit-Lieblingsfilm seit ich acht Jahre alt bin ist Ridley Scotts ALIEN; ich baute einst das Schiff Nostromo aus Legosteinen nach und fragte mich dabei, wie die Gewichtung zwischen Science und Fiction eigentlich bei diesen Film-Raumschiffen aussah. Menschen wünschen sich – seit sich die Existenz des Kosmos herumgesprochen hat – Kontakt mit weiterentwickelten, benevolenten Zivilisationen die uns einiges an Übel ersparen könnten. In ALIEN sieht man hingegen eine hyperaggressive fremde Rasse die uns trotz der höchst unterschiedlichen äußerlichen Erscheinung so fremd dann doch wieder nicht ist  – sie sind wie wir minus Moral und Individualität. Der Multikonzern Weyland Yutani lässt die Besatzung der Nostromo eiskalt in die Falle laufen um eine der begehrten Kreaturen für die Biowaffenforschung zu ergattern – die Crew gilt als „ersetzbar“ und wird Opfer einer archetypischen Verschwörung der Spezies Homo Sapiens. Die Frage die im ersten Film der ALIEN-Reihe implizit gestellt wird, lautet: Sind wir insgesamt überhaupt moralischer als die Killerwesen? Jene haben zumindestens ein klar definiertes gemeinsames Ziel und opfern sich ohne zu zögern für die Mission, die Menschen hingegen verheddern sich in einem Netz aus Verrat, Manipulation und Verschwörung. In der Fortsetzung von James Cameron wird dieser Punkt explizit von der Protagonistin ausgesprochen: „Ich weiß nicht welche Spezies schlimmer ist, aber die hintergehen sich wenigstens nicht gegenseitig für eine gottverdammte Bonuszahlung!“ Unsere Individualität und die individuelle Entscheidung für Moral macht den Unterschied, wir müssen besser sein oder aber unseren eigenen Untergang akzeptieren.

In irgendeiner Form möchten wir in der näheren Zukunft eine Liveübertragung mit bis zu 8 Kameras testen. Unsere Hardware für IKTV ist schließlich mobil einsetzbar und für solche Anlässe geschaffen. Es hängt ein Preisschild an der Entlarvung von verdecktem Regierungsterror wie 9/11 oder das Oslo-Massaker. Verständlicherweise denkt man hier zuerst oder ausschließlich an Geld, doch ist dies letztendlich nur eine flexible Tausch- und Maßeinheit hinter der reale Werte wie Kompetenz, Arbeitseinsatz und Infrastruktur stecken. Es lässt sich nicht schätzen, wie hoch dieser Preis letzten Endes ist, das weiß man wohl erst hinterher. Schätzt man, wieviel Geld, Fähigkeiten und Zeitaufwand für George Bushs 9/11-Darstellung aufgewendet wird, wird es einem schwindelig. Sender wie MSNBC, die mit schöner Regelmäßigkeit die Bush-Darstellung auf den besten Sendeplätzen verbreiten und die abweichende Sichtweise mit illegitimen Methoden beschießen, gehören dem militärisch-industriellen Komplex welcher laut einer Studie der Eliteuniversität Brown mindestens 3700 Milliarden Dollar seit den Anschlägen an Umsatz zu verbuchen hat. Die BBC ist seit jeher das Propagandaorgan der britischen Oligarchie und fördert die Bush-Version, der deutsche politische Dauerwerbesender ZDF übernahm mehrfach BBC-Material aus der Mottenkiste der psychologischen Kriegsführung wie „Der Dritte Turm“.

Was ich selbst gerne wissen würde, ist das genaue Verhältnis zwischen dem benötigten Ressourceneinsatz der NWO-Darstellung über 9/11 einerseits und der realistischen Darstellung andererseits. Wieviele Einheiten (Euros, Dollars oder eine ganz andere Maßeinheit) muss die Oligarchie ausgeben für jede einzelne Einheit die wir aufwenden, um auf diesem Informationskriegsschauplatz bestehen zu können? Ist das Verhältnis 10:1 oder 100:1 oder eher 1000:1?

Die Konferenz wurde vom Team Michael Vogt auf Video aufgezeichnet; auf den aufwändigen Dreh folgt nun der Multikameraschnitt und die DVD-Pressung bis dann die Aufzeichnung in geschätzten 6 Wochen über den Schild-Verlag beziehbar ist. Dort erscheint auch das Buch zu dem Insiderhandel bei 9/11 von Lars Schall „Mordkomplott 9/11?. Ein  Kurzzusammenschnitt der Konferenz soll innerhalb von 10 Tagen auf Youtube stehen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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