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Gefahr durch Vergeltungsschläge unter falscher Flagge

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Inmitten der Triumphbotschaften mahnen Behörden, die Bundesregierung und die Massenmedien nach dem verkündeten Ableben von Osama bin Laden einhellig, dass der Krieg gegen den Terror sich in keinster Weise  dem Ende zuneigen würde. Während die Rufe nach einem Abzug der Streitkräfte aus Afghanistan und dem Irak sowie die Forderungen nach einer Revision von Antiterrorgesetzen immer lauter werden, heißt es nun dass Vergeltungsschläge durch al-Kaida-Zellen weltweit drohen und die Kritiker unsere Sicherheit gefährden:

„Der Tod von Osama Bin Laden bedeutet leider nicht das Ende von Al-Qaida,“

so der ZDF-Terrorismusexperte Elmar Theveßen.

„Es gibt andere führende Köpfe. Möglicherweise wird sein Tod Anlass zu Rache sein.“

 

Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer erklärte am Montag in München, es gebe keinen Grund zur Entwarnung und er sei zuversichtlich, dass es im Streit mit der FDP über die Verlängerung der Anti-Terror-Gesetze eine Einigung geben wird. Die Bundesregierung nannte die Tötung von bin Laden nach 10 Jahren blutigen Kriegs einen Erfolg für die „Kräfte des Friedens“, ließ durch den Sprecher Seibert allerdings erkennen, dass der Krieg gegen den Terror weitergehene werde:

„Wir alle werden wachsam bleiben müssen.“

Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz und ehemalige deutsche Botschafter in Washington Wolfgang Ischinger rechnet mit terroristischen Vergeltungsschlägen gegen die USA und Pakistan. Ob al-Kaida überhaupt durch den Verlust geschwächt werde, müsse man erst sehen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle warnt gleichermaßen vor Vergeltungsschlägen und scheint vom gleichen Skript abzulesen:

„Wir müssen weiter wachsam sein.“

Die in seiner Partei umstrittenen Überwachungsgesetze sollen die Demokratie wehrhaft machen und der Afghanistaneinsatz der Bundeswehr diene direkt dem Schutz der Bürger in Deutschland. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat ihrerseits zu „höchster Wachsamkeit“ aufgefordert:

„Es ist nicht ausgeschlossen, dass die verschiedenen Terrornetzwerke den Tod Bin Ladens rächen wollen.“

„Aus diesem Grund brauchen die deutschen Sicherheitsbehörden jede politische und gesetzliche Unterstützung, um ihre Arbeit für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisten zu können.“

Robert Shapiro, der Bilderberger und ehemalige ranghohe Berater von Bill Clinton, hatte im Juli 2010 in einem Artikel der Financial Times verkündet, dass nur ein Terroranschlag in der Größenordnung von 9/11 oder Oklahoma City Präsident Obama politisch retten könne. Da jene beiden Vorfälle unter falscher Flagge geschahen, mahnen wir unsererseits zur Wachsamkeit:

  • Stellen sie sicher dass sie ihren DVD-, Festplatten- oder VHS-Rekorder ausreichend bedienen können, halten sie immer genügend leere Aufnahmemedien vorrätig. Kommt es zu einem Anschlag, zeichnen sie möglichst viel Berichterstattung auf und markieren sie die Bänder/Discs entsprechend mit Datum und besser noch mit Uhrzeit. Sprechen sie sich mit anderen Leuten ab damit nicht jeder den gleichen Sender aufnimmt. Vergessen sie nicht wie 9/11-Augenzeugen live im TV von massiven Explosionen berichtet hatten und diese Aufnahmen später von den Massenmedien geflissentlich ignoriert wurden. Die BBC behauptete sogar, man hätte die Originalbänder nicht mehr finden können, auf denen der Einsturz des dritten WTC-Turms viel zu früh berichtet wurde.
  • Kaufen sie frühzeitig alle möglichen Zeitungen, deutsche wie internationale.
  • Digitale Artikel werden gerne im Nachhinein ohne Hinweis bearbeitet oder verschwinden ganz, also speichern sie querbeet alles mögliche auf Festplatte.
  • Sichten sie Material und melden sie Auffälliges an die Redaktion von Infokrieg und an andere Medien ihres Vertrauens. Vergessen sie sie Massenmedien.
  • Lassen sie sich und ihre Mitmenschen nicht ablenken von wichtiger Legislatur die gerne im passenden Moment an der Aufmerksamkeit der Leute vorbei verabschiedet wird.
AlexBenesch
AlexBenesch
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