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Leute mit Hirn aller Länder vereinigt euch

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Ein Gastkommentar von Lukas

Die offizielle Geschichtsschreibung besagt, dass die Sowjetunion zerbrochen und die DDR von der BRD geschluckt wurde. Häufig kommt es einem aber eher vor als wären die Nationalstaaten zerbrochen und die BRD von der DDR geschluckt worden während die Sowjetunion untergetaucht war um uns nun in Form einer EUdSSR heimzusuchen. Je stärker wir uns auf einen Totalbankrott zubewegen, verursacht durch eine von den Zentralbanken des Westens inszenierten Finanzkrise, desto formbarer und empfänglicher werden die Menschen für den zersetzenden Sozialismus und die rigorose Neuordnung unseres Lebens.

Da Kommunismus nur auf Elend gedeihen kann und in keiner Gesellschaft mit einigermaßen solidem Wohlstand wirklich populär ist, scheiterte die Stasi mit dem Versuch, durch den Mord an Benno Ohnesorg bei den 68ern eine Revolte loszutreten genauso wie Joschka Fischer mit seinem Versuch kläglich versagte, die Opelaner zum Aufstand für den Kommunismus zu bewegen. Es musste ein neues Vehikel her um sozialistisches Gedankengut in die Mitte der bürgerlichen Gesellschaft zu bringen. Der Umweltschutz bot sich aus mehrerlei Gründen an, welche bereits den Nationalsozialisten bekannt waren, die auch begeistert den Umweltschutz als Vorwand für Unterdrückung herangezogen hatten. Zum einen kann eine Behörde den Unternehmen, welche ja durch Abgas- und Abfallproduktion die Umwelt schädigen würden, genau vorgeben was und wie viel zu welcher Zeit produziert werden darf. Emissionsrechtehandel ist nichts anderes als eine Lizenzvergabe gegen Geld und eine Lizenz ist nichts anderes als eine Erlaubnis für dass, was ansonsten verboten ist. Zum anderen lässt sich gerade durch den Lizenzhandel auf den Ausstoß von Co2 nicht nur Bewegungsfreiheit und Konsumverhalten eines Menschen einschränken, sondern geradezu jede menschliche Handlung selbst, da jeder Mensch beim Ausatmen Co2 verursacht. Die Atemsteuer war früher noch ein Witz und nun wird sie bittere Realität.

Und gerade der kommunistische Führer, den man im Westen als progressiven Reformator wahrgenommen hat, treibt diese Agenda voran. Michail Gorbatschow hat nach dem offiziellen Zusammenfall der Sowjetunion eine eigene Stiftung gegründet, die sich den Namen Internationales Grünes Kreuz gibt und natürlich die Theorie vom Mensch gemachten Klimawandel genauso verbreitet wie die Deklaration der ,,Earth Charta“. Die angeblichen internationalen Raubtierkapitalisten aus dem Westen waren begeistert. Die Grundprinzipien lesen sich im typischen Neusprech der Neuen Weltordnung. Redet man von einer friedlichen Gesellschaft, bedeutet das eine entwaffnete und wehrlose Gesellschaft. Redet man vom Beseitigen der Armut, bedeutet das nichts anderes als eine Umverteilung der Reichtümer im Stile von Lenin, also jedem der aus Sicht der Bürokraten zuviel besitzt, alles wegzunehmen. Des Weiteren macht man überhaupt keinen Hehl daraus, Konsumverhalten und Produktion zu „gestalten“, was de facto nichts anderes als Planwirtschaft bedeutet. Über das Engagement des Genossen Gorbatschow für den Umweltschutz in Sowjetzeiten ist uns leider nichts bekannt.

Deutschland in die Abhängigkeit treiben

Bei den marxistischen Grünen ganz oben auf der Abschlussliste steht die Atomkraft, welche für Deutschland, das über keine nennenswerten Ölvorkommen und über kaum rentable Kohlevorkommen verfügt, Chancen bietet. Anstatt einen echten Markt aussieben zu lassen was rentabel funktioniert und was nicht, hat der Jungsozialist, RAF-Anwalt und spätere SPD-Politiker Gerhard Schröder unter seiner rot-grünen Administration Subventionen lieber in den Bau von Gaskraftwerken und die North European Gas Pipeline gesteckt, welche abhängig sind von dem Zufluss von russischem Gas. Als Belohung für seine Demontagearbeit an der Souveränität unseres Landes wurde Gerhard Schröder Aufsichtsratschef des Pipeline-Konsortiums NEGP Company, bei dem der russische Konzern Gazprom 51% der Anteile hält.

Atomwaffengegner für die Abrüstung im Westen

Natürlich steht auch neben der moralischen Zersetzung und Unterwanderung auch die militärische Schwächung des Westens auf der Liste der Agenda. Beispielsweise finanzierte die Sowjetunion über den KGB diverse Abrüstungsgruppen im Westen, wie die Campaign for Nuclear Disarmament, worin auch der Ehemann der heutigen Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und diese sogar selbst, als damalige Schatzmeisterin des CND, verstrickt waren. Mal abgesehen davon, dass dieser Titel so anmaßend und aufgeblasen klingt wie „Hohepriester“, sollte man doch meinen, dass derartige Verbindungen sich für die Sicherheitspolitik der Europäischen Union als problematisch erweisen könnten. Seit ihrer Ernennung hat sich bisher allerdings nur der Abgeordnete der UK Independence Party Nigel Farage für diese Verbindungen interessiert.

Der Historiker Antony Sutton dokumentierte während seiner über Jahrzehnte verlaufenden Karriere ausführlich, dass das Sowjetmilitär ohne konstante Technologietransfers aus dem Westen nie auch nur annähernd konkurrenzfähig gewesen wäre. Die KGB-Finanzierung zahleicher Abrüstungsgruppen und der Rest der gesellschaftlichen Subversion lieferte dann westlichen Politikern und Abwehrorganen die Vorlage, ihrerseits Freiheit zu zerstören. Man war entweder auf „unserer“ Seite oder auf der Seite „der anderen“. Dass „unsere“ Eliten hinter den Kulissen mit den Eliten „der anderen“ kooperierten und sich kollektiv einen Ast ablachten während ideologisch motivierte Normalbürger von beiden Seiten wie zwischen zwei Mühlsteinen zerrieben wurden, schmerzt doch sehr.

Das sowjetische System würde eine Gruppe von Demonstranten, die beispielsweise gegen die Stationierung von Atomraketen in ihrer Sowjetrepublik protestieren würden, mit größter Sicherheit genauso niederschlagen lassen wie in der Stalinallee, in Budapest, in Prag oder in Vilnius. Bürgerwillen hat man im Kommunismus nicht zu fürchten, dass ist Sinn und Sache jeder Tyrannei.

Die Linke und die Kommunismus-Debatte als tragikomische Theateraufführung

In den deutschen Medien ist Kommunismus nur in Form der Linken in der Politik präsent. Der Parteipöbel streitet darüber, wie idealistisch, wie progressiv die Partei noch ist wenn die Parteibonzen Porsche fahren und unterschiedliche Ansichten darüber vertreten, wie offen man die eigene Ideologie mit klaren Worten benennen soll. Vergessen sind die ganzen Kommunisten/Maoisten in der grünen Partei wie Joschka Fischer, Jürgen Trittin, Daniel Cohn Bendit, Reinhard Bütikofer, Angelika Beer. Vergessen sind die Kommunisten und stasibelasteten Leute in anderen Parteien wie Angela Merkel, zu DDR Zeiten FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda. Und vergessen sind auch die im Polizeiapparat. Der einzelne mag die Linkspartei vielleicht als kommunistisch erkennen, aber übersieht dabei, dass die kommunistische Agenda parteiübergreifend ist. In den großen Fragen, den globalen Angelegenheiten, handeln alle Parteien wie eine Partei. Die Linke hat das gleiche Umweltschutz- und Emissionsrechteprogramm wie die FDP oder die CDU.

Anstatt zu ergründen, wie viel Kommunismus wirklich in der Realpolitik und wieviel Realität in der kommunistischen Politik steckt, will man einen Schlagabtausch zwischen Gregor Gysi und einem FDP-Mitglied in einem Fernsehstudio.

Aktivismus oder Aktionismus?

In meiner Stadt hat seit ungefähr zwei Jahren ein Geschäft geöffnet, dass Kleidung von der Modemarke Thor Steinar vertreibt, welche bei Angehörigen der Neonazi-Szene beliebt sein soll. Ein Sarkast würde festhalten dass es der Schöpfer dieses Mode-Gags geschafft hat die Neonazis zu kommerzialisieren. Solange jene ihr Geld für überteuerte Pullis und Jacken ausgeben, fehlt ihnen das Geld schon mal um Waffen und Sprengstoff zu beschaffen. Bald rottete sich das Wohlfühlprotest-Bürgertum mit den Gewerkschaften und diversen marxistischen bis anarchistischen Gruppierung zusammen um mit zahllosen Demonstrationen den Verkauf von faschistischen Pullis und Jacken heldenhaft zu stoppen. Wieviele Maoisten und Leninisten, also Fans bzw. Apologeten von genozidalen Irren sich darunter befanden ist uns unbekannt.

Konsequenterweise sollten diejenigen Sozialismus-Befürworter die Anzüge von Hugo Boss besitzen, diese an die Allgemeinheit umverteilen. Hugo Boss hat ebenfalls für Nazis Kleidung produziert, allerdings für die Originalen. Zu seinen Kunden zählten die SA, die SS, die Wehrmacht und die HJ, für die er auch unter Zuhilfenahme von Zwangsarbeitern produzierte.

Ihre Volkswagen, Mercedes, Opel, Fords und diverse anderen Fabrikate die für die Wehrmacht essentiell waren, könnten ebenfalls an sozialistische Gesinnungsbrüder in China oder Russland umverteilt werden. Man bekommt sicher einen Lada oder Trabanten zurückverteilt. Versprochen!

AlexBenesch
AlexBenesch
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