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Durchmarsch der Internationalsozialisten?

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Der Kosmotoriker

Kaum ein anderes Thema narrt die nationale und internationale Politik mehr, als das Dritte Reich und die gesellschaftliche Verarbeitung seiner Geschichte und Folgen. Die jüngsten Vorfälle im EU-Parlament sprechen tatsächlich Bände. Ist der Zweite Weltkrieg nicht längst beendet, das Reich besiegt? Sehen wir etwas genauer hin auf diese wieder und wieder geschundene Fragestellung. Bei keinem anderen Inhalt hat ein Kommentator seine Worte mit größerem Bedacht zu wählen. Auch die Gefahr, in die diversen ideologischen Lebendfallen zu tappen, ist hier enorm. Dabei sind die Nachwehen der Vorgänge rund um den Zweiten Weltkrieg heute präsenter denn je. Trotz jahrzehntelanger öffentlicher Vergangenheitsbewältigung, droht uns die Geschichte mit zunehmender Geschwindigkeit einzuholen. Dazu hier ein paar wesentliche Fakten:

Deutschland hat bis zum heutigen Tag weder eine vom Volk festgelegte Verfassung, noch einen Friedensvertrag erhalten; die letzten Raten der Zahlungen für die Wiedergutmachung des Ersten Weltkriegs wurden gerade erst überwiesen. Auch die heute in Österreich lebende Bevölkerung, die zum größten Teil die Abläufe rund um den Zweiten Weltkrieg nur mehr aus der Schule und aus den Massenmedien kennt, ist angesichts der permanenten Berichterstattung über einen nur scheinbar längst beendeten Krieg emotional höchst aufgeladen. So meint heute jeder aufgeklärte Bürger bescheid darüber zu wissen, auf welche Merkmale er zu achten habe, um diesmal tatsächlich “den Anfängen” zu wehren. Lederne Springerstiefel, polierte Glatzen, diverse eindeutige Symbole und Gesten – die extreme Rechte ist schnell als solche erkannt.

Jene, die sich gegenwärtig als “Linke” auf der vermeintlich gegenüberliegenden Seite des politischen Spektrums tummeln, sind sich ihrer Sache gewiss wie selten: Alles, was aus der per definitionem rechten Ecke kommt, sei verdammenswert und sollte möglichst rasch vom Antlitz der Erde getilgt werden, tönt es von der Linken.
Wohin diese (bewusst herbeigeführte?) gesellschaftliche Situation aktuell führt, dürfte bekannt sein: Mangels ideologiefreien Denkens auf allen Seiten spielt diese Konstellation direkt jenen Mächten in die Hände, die gerade dabei sind, die unterschiedlichen Nationen und Kulturen Europas mittels Brüsseler Zentralismus gründlich einzuplanieren. Nebenbei wird die schrumpfende Bevölkerung Europas (alternativlos ?) mit Immigranten aus anderen Kulturkreisen auf eine harte Probe gestellt. Die Belastungen für den arbeitenden Europäer nehmen nicht nur wegen der Überschuldungskrise weiterhin gnadenlos zu.

Bleibt abzuwarten, wie lange sich der doppelt eingespannte Mittelstand noch aushungern lässt, während er nicht nur die “soziale Gerechtigkeit”, sondern auch die Wirtschaftskraft seines Landes aufrechterhält. Wenn Sie mir in Gedanken bis zu diesem Punkt wertungsfrei gefolgt sind, habe ich nun ein paar bemerkenswerte Neuigkeiten für Sie:

Frage 1) Ist Ihnen bekannt, dass den Nazigrößen der Vergangenheit die “Rechte” aus den verschiedenen nationalen Lagern ein wahrer Gräuel war? Anmerkung: Dies liegt nahe, immerhin verstand sich die Führungsriege des 3. Reichs als national-SOZIALISTISCH, was nichts Anderes bedeutet, als dass diese Ideologie dem Kommunismus näher gestanden hat, als der heimatbetonten Politik der bürgerlichen Nationalen.

“Goebbels sah sich als Repräsentant der politischen Linken. Erst am 5. Mai 1918 in Wien wurde die DAP in “Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei” umbenannt. Ihr Programm war eindeutig links. Es war offen gegen die Donaumonarchie gerichtet, antihabsburgisch, antiaristokratisch, antiklerikal, antikapitalistisch und – einziger Unterschied zu ihrem tschechischen “Vorbild” auch antisemitisch. Die Namenserweiterung fand – ein symbolischer Zufall? – am 100. Geburtstag von Karl Marx statt.”

Man höre und staune.

Frage 2) Haben Sie gewusst, dass sich die Eliten des 3. Reichs ihrem Selbstverständnis nach als “Linke” bezeichnet haben? Anmerkung: Gehirngewaschene Sozialisten fürchten auch heute noch nichts mehr als jene Seite, an der der Daumen links liegt. Doch lesen Sie selbst, was der Theologe, Jurist, Staats- und Volkswirtschaftler Erik von Kuehnelt-Leddihn weiter schreibt:

“Goebbels bekannte sich sogar noch 1926 als “deutscher Kommunist” und erklärte 1933 dem “Petit Parisien” in einem Interview, daß die Deutsche Revolution das Gegenstück zur Französischen sei. Doch der Linksdrall trieb Goebbels zur Aussage: “Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind.”

War es doch auch das Programm der Braunen, den “bürgerlichen Klassenstaat zu zertrümmern”, wie Hitlers bis in den Tod treuester Paladin, Goebbels, es geplant hatte (siehe sein ”Der Nazi-Sozi”, 1932, S. 10).” Anmerkung: Exakt dieses Ziel verfolgt gerade die Europäische Kommission. Wie ich annehme, haben Sie aus der Systempresse oder in der Schule noch nie ein Wort von diesen Dingen gehört. Dabei sollten wir uns heute längst im Klaren darüber sein, dass sich die Welt nicht so simpel in zwei gegenüberliegende Lager einteilen lässt. Diese gezielt betriebene Strategie der Spaltung lässt den Mächtigen freie Hand, während sich die Wenigen, die sich noch nicht mit Grausen von dieser Politik abgewandt haben, zusehends gegenseitig aufreiben. Abschließend überlegen Sie kurz, welche Bezeichnung sowohl für die globale als auch für die europäische Elite die passende sein könnte. Haben wir es gegenwärtig vielleicht sogar mit Internationalsozialisten zu tun? Sehen Sie genau hin, wenn die aktuelle Europäische Union sowohl international, als auch sozialistisch und eindeutig undemokratisch agiert. Lassen Sie es mich abschließend deftig ausdrücken: Wenn etwas bräunlich aussieht, streng riecht und in absehbarer Zeit auch noch für jeden Bürger ganz übel schmecken könnte, dann haben wir es womit zu tun???
Geben Sie sich die Antwort selbst, meint
Der Kosmotoriker

Quelle: http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=3495:erik-maria-ritter-von-kuehnelt-leddihn-die-heimat-des-nationalsozialismus-dokumentation&Itemid=773
Zur Quelle: Endstation Rechts ist ein Projekt der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD Mecklenburg-Vorpommern. Ebenso: Bemerkenswert.

AlexBenesch
AlexBenesch
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