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Obama und Vereinte Nationen wollen „akzeptables Verhalten“ im Internet diktieren

Datum:

Kurt Nimmo
Prisonplanet.com
July 22, 2010

Nach einem Bericht von Computer Weekly sind die Vereinigten Staaten, Großbritannien, China und Russland darin übereingekommen, gemeinsam unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen „Normen von akzeptablem Verhalten im Cyberspace“ zu definieren. Frankreich, Deutschland, Estland, Belarus, Brasilien, Indien, Israel, Italien, Katar, Südkorea und Südafrika sind ebenfalls beteiligt.

Laut Robert Knake, einem Experten für Cyber-Kriegsführung beim Rat für auswärtige Beziehungen, repräsentiere das unterzeichnete Übereinkommen einen bedeutenden Wandel in der Haltung der Vereinigten Staaten, sowie die Bemühungen der Obama-Administration um diplomatische Beteiligung.

„Um dieses Ziel zu erreichen, werden Nationen Informationen untereinander austauschen über ihre Gesetze zur Internetsicherheit, internationale Verhaltensstandards erarbeiten und weniger entwickelten Ländern dabei helfen, ihre Internetsicherheit zu verbessern. Die Grundsätze wurden für die Vereinten Nationen ausgearbeitet, aber es gibt noch keinen Hinweis darauf, wann jene geprüft werden,“

berichtet Bert Knabe für Lubbock Online. Wie Infowars berichtet hat, wird die Bedrohung durch Cyberattacken enorm übertrieben. Düstere Berichte des Defense Science Boards und des Center for Strategic and International Studies sind „für gewöhnlich reicher an ausgeschmückten Metaphern, mit Befürchtungen über ‚digitale Pearl Harbors‘ und ‚Cyber-Katrinas‘, als dass sie auf Fakten basieren,“ schreibt Evgeny Morozov, ein in Belarus geborener Blogger der über die politischen Auswirkungen des Internets berichtet.

Morozov betont, dass der Großteil der Daten über die angebliche Cyber-Bedrohung „von ultra-geheimniskrämerischen Regierungsbehörden gesammelt wird, die ihre eigene Existenz rechtfertigen müssen, sowie von Firmen für Internet-Sicherheit, die kommerziell von Furcht in der Bevölkerung profitieren.“

„Unsere Legislative ist völlig machtlos gegenüber der Bürokratie für Nationale Sicherheit, die Bedrohungen für die Cyber-Sicherheit übertreibt und ständig die Trumpfkarte Geheimhaltung zieht um Überprüfungen zu umgehen,“

schreibt Jim Harper für CATO.

„Wohlwollende Absichten bestimmen nicht zukünftige Resultate und eine Überwachung des Internets durch die Regierung zum Zwecke der „Cybersicherheit“ könnte sich im Laufe der Zeit zu einer Überwachung aus ideologischen und politischen Gründen wandeln.“

Unsere Nation wird gegenüber einer globalen Bürokratie sogar noch machtloser sein, denn jene ist zu keiner Rechenschaft verpflichtet gegenüber unseren gewählten Voksvertretern und respektiert weder unsere Verfassung noch unsere Bill of Rights. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon kündigte 2009 an, dass die globalistische Organisation „Hetzrede“ im Internet verhindern möchte.

„Es gibt jene, die Informationstechnologie verwenden um Stereotypen zu betonen, um Desinformation zu verbreiten und um Hass zu schüren,“

hieß es von Seiten Ki-moons während eines Seminars über „Hetzrede“ im Juni 2009.

Das Ministerium für Heimatschutz veröffentlichte einen Bericht in welchem Schusswaffenbesitzer, heimkehrende Veteranen und Aktivisten der Patriotenbewegung als  Hauptbedrohung für die nationale Sicherheit gelistet werden. Im Anschluss daran verschärfte sich eine Kampagne der Konzernmedien, um Verteidiger der Verfassung als „Rechtsextremisten“ und Terroristen zu brandmarken.

Obama-Anhänger, darunter Mitglieder der Regulierungsbehörde FCC, beschreiben konservative Radiosendungen als Hetzrede und möchten ihnen ein Ende bereiten. Obamas Beauftragter für Regulierungen aller Art, Cass Sunstein, forderte dass die Regierung „Verschwörungstheorien“ verbietet und „Extremisten“ unterwandert um deren Bemühungen zu untergraben.

AlexBenesch
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